Zündspule

Die Funktion der Zündspule besteht darin, die niedrige Batteriespannung des Fahrzeugs (12V) in eine sehr hohe Spannung (über 20.000V) umzuwandeln, die benötigt wird, um einen elektrischen Funken an der Zündkerze zu erzeugen. Dieser Funken entzündet das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Zylinder des Motors und startet den Verbrennungsprozess, der den Motor antreibt.

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Häufig gestellte Fragen

Eine Zündspule ist ein Transformator. Ihre Aufgabe ist es, die niedrige Spannung der Autobatterie (12V) auf eine sehr hohe Spannung (über 20.000V) zu erhöhen, die benötigt wird, um an der Zündkerze einen Funken zu erzeugen.

Es funktioniert in zwei Schritten:

Laden (Energie speichern): Der Computer des Autos sendet einen 12-Volt-Strom in die Primärwicklung (eine Spule aus dickerem Draht) innerhalb der Zündspule. Dadurch entsteht ein Magnetfeld um sie herum, das Energie speichert.

Entladen (Energie freisetzen): Im genau richtigen Moment unterbricht der Computer den 12-Volt-Strom. Das Magnetfeld bricht sehr schnell zusammen. Dieses zusammenbrechende Feld induziert eine sehr hochspannungsreiche Überspannung in der Sekundärwicklung (eine Spule aus viel dünnerem Draht mit tausendfach mehr Windungen). Die Hochspannungsüberspannung wandert zur Zündkerze und überspringt den Spalt als Funke, der das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Motorzylinder entzündet.

Eine Zündspule besteht aus Kupferdraht und einem Eisenkern, um eine bestimmte Energieumwandlungsaufgabe zu erfüllen. Der Prozess beginnt, wenn die Primärwicklung (aus dickerem Kupferdraht) einen Niederspannungsstrom erhält, der ein Magnetfeld im Eisenkern aufbaut. Sofort danach wird der Strom unterbrochen, wodurch das Magnetfeld schnell zusammenbricht. Diese plötzliche Änderung induziert einen starken elektrischen Impuls in der Sekundärwicklung (aus viel feinerem Kupferdraht mit Tausenden von Windungen), der den Hochspannungssprung erzeugt, der für die Verbrennung erforderlich ist.

Motoraussetzer: Der Motor ruckelt, stottert oder stolpert, besonders beim Beschleunigen. Sie könnten eine Vibration spüren.

Motorwarnleuchte: Dies ist ein sehr häufiges Anzeichen. Der Bordcomputer des Autos erkennt den Fehlzündungen und schaltet die Warnleuchte ein.

Schlechter Kraftstoffverbrauch: Unvollständige Verbrennung führt zu verschwendetem Kraftstoff.

Unruhiger Leerlauf: Der Motor vibriert und läuft ungleichmäßig, wenn er steht.

Startschwierigkeiten: Das Auto kann Schwierigkeiten beim Starten haben, besonders wenn mehrere Zündspulen schwach sind.

Es wird nicht empfohlen. Das Fahren mit Fehlzündungen kann andere Komponenten beschädigen, wie den Katalysator (der sehr teuer zu ersetzen ist), und es erhöht die Emissionen erheblich. Es ist am besten, es so schnell wie möglich reparieren zu lassen.

Es gibt keine festgelegte Laufleistung, aber sie halten typischerweise zwischen 80.000 und 100.000 Meilen (130.000 bis 160.000 km). Sie können jedoch früher aufgrund von Hitze, Vibration oder Feuchtigkeit ausfallen.

Es ist nicht immer notwendig, aber es kann eine gute Idee sein, besonders wenn Ihre Laufleistung hoch ist. Wenn eine Spule ausfällt, sind andere wahrscheinlich nahe am Ende ihrer Lebensdauer. Das Ersetzen in Sets kann einen weiteren Ausfall und Arbeitskosten kurz danach verhindern.

Sie arbeiten zusammen als Team:
Zündspule: Erzeugt die Hochspannungsstrom.
Zündkerze: Empfängt diese Hochspannung und erzeugt den eigentlichen Funken, um den Kraftstoff zu entzünden.

Nicht direkt. Eine defekte Zündspule entlädt normalerweise nicht die Batterie, während das Auto ausgeschaltet ist. Ein stark fehlzündender Motor kann jedoch das Ladesystem zusätzlich belasten, was die Batterie im Laufe der Zeit indirekt beeinträchtigen könnte.